Qualitätssicherung bei wissenschaftlichen Publikationen

Der Inhalt einer wissenschaftlichen Publikation in einem Fachjournal wird im Vorfeld immer von zumindest zwei unabhängigen Gutachtern auf Inhalt, Methodik und Neuigkeitswert überprüft.

Dieser Prozess wird als „peer-review“ bezeichnet, ist unentgeltlich und in der Regel anonym, um wissenschaftliche Seriosität der Daten zu gewährleisten.

Verbesserungen bzw. Anregungen der Reviewer und des Editorial Boards sind durch die Autoren umzusetzen, bevor ein Manuskript in einem Top- oder Standardjournal veröffentlicht wird.

Im Rahmen der Covid-19 Pandemie werden immer wieder Daten als „preprint“ Manuskript auf diversen Plattformen veröffentlich. Diese Manuskripte hatten noch keinen „peer review“ Prozess. Dies trägt daher manchmal zu unwissenschaftlichen Darstellungen in diversen Medien bei.

Ich bin unter anderem für die beiden abgebildeten amerikanischen Fachjournale als Reviewer tätig. Im JBMR Plus bin ich Mitglied des „Editorial Boards“, das JBMR ist das aus osteologischer Sicht wichtigste Journal auf dem Gebiet des Knochenstoffwechsels.