2013/2014

Die BABS-Studie (Bone Metabolism after Bariatric Surgery)

Die Anzahl der Patienten mit ausgeprägter Adipsoitas (BMI >40) steigt weltweit. Eine Möglichkeit zur raschen Gewichtsabnahme bietet die bariatrische Chirurgie mittels RYGB („Magenbypass“) oder Sleeve-Gastrektomie („Schlauchmagen“). Es gibt viele aktuelle Publikationen über die postoperativen Erfolge in Bezug auf Gewichtsreduktion, Verbesserung eines latenten Diabetes mellitus oder auch über die Reduktion erhöhter Blutfettwerte. Weniger bekannt sind allerdings die Veränderungen des Knochenstoffwechsels. Die BABS-Studie setzt sich kritisch mit dieser Operationsmethode aus endokrinologischer und osteologischer Sicht auseinander und hat neben dem Verlust an Knochendichte auch den Verlust an Muskelmasse und die Veränderungen spezifischer osteologischer Blutparameter untersucht.

Im Dezember 2014 wurde die BABS Studie mit Daten von insgesamt 90 prämenopausalen Frauen nach bariatrischer Operation über einen Nachbeobachtungszeitraum von 24 Monaten im renommierten amerikanischen „Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism“ (aktueller Impact-Factor: 6.310) publiziert.

09.12.2014

Die Confors-Studie – Publikation der Ergebnisse über einen Behandlungszeitraum von 30 Monaten.

Nach der oral presentation hat das Journal of Bone and Mineral Research (aktueller Impact Factor: 6.128) die Vollpublikation der Studienergebnisse akzeptiert.Die Studienergebnisse zeigen, dass die überlappende Kombination von zwei verschiedenen therapeutischen Ansätzen den Aufbau neuer Knochenmineraldichte wesentlich verstärkt im Gegensatz zu den bisher etablierten Monotherapien, die hintereinander appliziert werden.

17.03.2014

ASBMR 2013 – Jahrestagung der American Society for Bone and Mineral Research in Baltimore/MD

USA 03.10.-07.10.2013
Das zweite Mal in Folge (nach Minneapolis 2012) war ich heuer wieder auf dem fachlich weltweit größten Kongress und habe dort in einer „oral presentation“ meine Forschungsdaten präsentiert. Somit bin ich der erste Österreicher, der mit klinischer Forschung 2mal hintereinander am ASBMR eine oral presentation erreicht hat. Der Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion fand in der größten Halle vor ca. 700 Zuhörern statt.

Im Anschluss an die oral presentation folgte eine zweistündige Posterpräsentation der Daten. Alle amerikanischen „Big-Player“ der osteologischen Szene haben mich besucht und mit mir meinen neuen therapeutischen Ansatz diskutiert.

03.10.-07.10.2013

Publikation im Journal Osteoporosis International

Das DXL_DXA_CRF Manuskript ist nun offiziell im Journal Osteoporosis International (epub ahead of print – Impact Factor 4.580) publiziert.

Wir konnten in unserer Untersuchung an 588 Frauen und Männern in Österreich beweisen, dass eine Knochendichtemessung allein (egal wo im Körper oder welche Methode) einen osteoporotischen Knochenbruch oder das individuelle Frakturrisiko bei Frauen und Männer nicht vorhersagen kann. Wichtig für die Beurteilung des individuellen Knochenbruchrisikos ist die Berücksichtigung klinischer Risikofaktoren gemeinsam mit der Messung der Knochendichte.

Grafiken umgesetzt von:

25.02.2013

Die Confors-Studie

Nach der elektronischen Publikation im Herbst 2012 wurde die Confors-Studie (siehe unten: Vortrag in Stockholm) im Jänner 2013 in der aktuellen Print-Ausgabe des Journal of Bone and Mineral Research gedruckt. Dieses Journal ist das Wichtigste unter allen Osteologischen Fachmedien und hat den höchsten Impact-Factor: 6.373

Grafiken umgesetzt von:

25.01.2013