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Gesund älter werden – aktiv und vital

Gesundes Altern beginnt mit den richtigen Maßnahmen im Alltag. Eine ausgewogene Versorgung mit Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren kann helfen, das Immunsystem zu stärken und Entzündungen zu reduzieren. Ergänzend dazu trägt ein einfaches Übungsprogramm für zu Hause dazu bei, Mobilität und Lebensqualität bis ins hohe Alter zu erhalten. Kleine Veränderungen machen den Unterschied.

Nutzen von Vitamin D, Omega-3 und Muskeltraining auf die biologische Uhr

DO-HEALTH-Studie

Die DO-HEALTH-Studie ist ein multizentrisches europäisches Projekt.
Zusammenfassend zeigt diese Analyse die Altersprotektiven Vorteile einer Omega-3-Supplementierung und weist auf den potenziellen Nutzen einer kombinierten Einnahme von Omega-3 und Vitamin D in Verbindung mit regelmäßiger körperlicher Aktivität hin. Beeindruckend war der nachgewiesene positive Effekt von einer Omega-3 Behandlung zur Verlangsamung der biologischen Alterung über einen Zeitraum von drei Jahren.

Do-Health Studie

Die DO-HEALTH-Studie sammelte Bioproben zu mehreren Zeitpunkten zwischen Studienbeginn und der dreijährigen Nachbeobachtung und schloss Teilnehmer aus vier europäischen Ländern ein. Sie untersuchte epigenetische Uhren (DNA-Methylierungsalgorithmen; Erbsubstanz), die Messungen auswerten, um Abweichungen zwischen biologischem und chronologischem Alter zu quantifizieren. Die im Februar 2025 veröffentlichten Ergebnisse sprechen für den Einsatz von diesen Methoden zur Messung der biologischen Alterung, um Maßnahmen zur Verlangsamung des Alterungsprozesses und zur Förderung einer längeren Gesundheitsspanne zu bewerten.

Gesichert positiver Effekt von Vitamin D, Omega 3 Fettsäuren und regelmäßigem Training zuhause auf den Alterungsprozess:

COLLAGEN+

Haare, Haut und Nägel

Es gibt fünf veröffentlichte Schlüsselstudien über NuSkin Kollagenpeptide, die mit einer Dosis von 2,5 Gramm/Tag untersucht wurden, was der empfohlenen und verwendeten Dosis entspricht (Haare, Haut, Nägel):

Die orale Einnahme spezifischer bioaktiver Kollagenpeptide reduziert Hautfalten und erhöht die Synthese der dermalen Matrix:
Die orale Einnahme spezifischer Kollagenpeptide hat positive Auswirkungen auf die Physiologie der menschlichen Haut: eine doppelblinde, placebokontrollierte Studie:
Eine orale Supplementation mit spezifischen bioaktiven Kollagenpeptiden verbessert das Nagelwachstum und reduziert die Symptome brüchiger Nägel:
Nahrungsergänzung mit spezifischen Kollagenpeptiden hat einen vom Body Mass Index abhängigen positiven Effekt auf die Morphologie der Cellulite:
Die orale Einnahme bestimmter bioaktiver Kollagenpeptide wirkt sich positiv auf die Haardicke aus:
Ein Überblick über 26 Studien über Kollagenpeptide: 

Knochen, Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke

Auswahl von Studien über Sehnen, Bänder und Gelenke mit Kollagen, bitte beachten Sie, dass diese Studien in der Regel bei 5-10 Gramm/Tag Vorteile zeigen (also die doppelte Dosis zu der oben erwähnten Dosis):

Verbesserung der funktionellen Eigenschaften des Sprunggelenks nach Supplementierung mit spezifischen Kollagenpeptiden bei Sportlern mit chronischer Sprunggelenksinstabilität:

Die orale Einnahme spezifischer Kollagenpeptide in Kombination mit Übungen zur Stärkung der Waden verbessert die Funktion und verringert die Schmerzen bei Patienten mit Achillessehnenentzündung:
Der Einfluss spezifischer bioaktiver Kollagenpeptide auf Kniegelenksbeschwerden bei jungen, körperlich aktiven Erwachsenen – Eine randomisierte, kontrollierte Studie:
Veränderung des Knorpelgewebes bei Kniearthrose durch verzögerte Gadolinium-verstärkte Magnetresonanztomographie nach Behandlung mit Kollagenhydrolysat: eine randomisierte kontrollierte Pilotstudie:

Zusammenfassung:

Es gibt zahlreiche Forschungsergebnisse zu Kollagenpeptiden in all diesen Bereichen. Am umfassendsten ist die Forschung zur Wirkung auf Haut und Gelenke, gefolgt von Sehnen und Bändern. In geringerem Maße wurden bisher Knochen und Muskeln, allerdings mit sehr positiven Effekten untersucht. Vor allem die klinischen Verbesserungen sprechen für sich.

Hinsichtlich der kardiovaskulären Gesundheit existiert eine umfassende Übersichtsarbeit, die darauf hindeutet, dass Kollagenpeptide positive Effekte auf kardiovaskuläre Parameter haben. Diese Peptide können entweder in intakter Form aufgenommen oder in einzelne Aminosäuren zerlegt werden, um dem Körper als Bausteine zu dienen. Es gibt keinen bekannten Mechanismus, durch den sie für Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen schädlich wären. Dennoch sollten Personen mit entsprechenden Erkrankungen die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit ihrem Arzt abstimmen.

Auswirkungen einer Kollagenpeptid-Supplementierung auf kardiovaskuläre Marker: eine systematische Überprüfung und Meta-Analyse randomisierter, placebokontrollierter Studien:

PHARMANEX MARINE OMEGA

Ich persönlich bin überzeugt, dass die Beweise für einen Zusammenhang zwischen Stress und Omega-3-Fettsäuren ausreichend stark sind. Fischöl ist bekannt für seine positiven Effekte auf Entzündungen im Gehirn und den Schutz von Neuronen vor Schäden.

Die Bedeutung von Omega-3-Fettsäuren für die Gehirngesundheit ist wissenschaftlich gut belegt. Daher sollten sie ein zentraler Bestandteil der Nahrungsergänzung sein.

Darüber hinaus gibt es vielversprechende wissenschaftliche Literatur zu Omega-3-Fettsäuren in Verbindung mit Stress und stressbedingten Parametern. Besonders erwähnenswert ist die Forschung zu Omega-3-Fettsäuren und deren Einfluss auf stressbedingte Veränderungen von Stimmung und Kognition bei gesunden Menschen

Omega-3-Fettsäuren und stressbedingte Veränderungen von Stimmung und Kognition bei gesunden Menschen

Omega-3-Supplementierung und Stressreaktivität zellulärer Alterungs-Biomarker: eine begleitende Teilstudie einer randomisierten, kontrollierten Studie bei Erwachsenen im mittleren Lebensalter:
Omega-3-Fettsäuren und Angstzustände: Eine systematische Übersicht über die Mechanismen:
Ernährungsbedingte Omega-3-Fettsäuren und Psychiatrie: Stimmung, Verhalten, Stress, Depression, Demenz und Alterung:
Omega-3-Fettsäuren reduzieren depressive Symptome nur bei sozial gestressten Personen: Eine logische Folge der Theorie der sozialen Signaltransduktion bei Depressionen:

PHARMANEX GREEN TEA

Grundsätzlich ist Tegreen kein Medikament zur Verbesserung der Leberfunktion. Allerdings ist bekannt, dass die enthaltenen Polyphenole in unbedenklichen Mengen eine gewisse leberschützende Wirkung haben. Gleichzeitig zeigen Studien, dass eine übermäßige Zufuhr von grünem Tee die Leber schädigen und toxische Effekte verursachen kann.

FAQs

Grüner Tee und Grüntee-Extrakte gelten für die meisten Verbraucher als sicher.

Randomisierte klinische Studien bestätigen eine sehr gute Leberverträglichkeit von Grüntee-Extrakten in angemessenen Dosierungen. Dennoch gibt es vereinzelt Berichte über Lebertoxizität im Zusammenhang mit der Einnahme hoher Dosen von grüntee-haltigen Extrakten.

Pharmanex weist bereits seit über einem Jahrzehnt vorsorglich darauf hin, nicht mehr als 1.200 mg Grüntee in Kombination mit anderen grüntee-haltigen Nahrungsergänzungsmitteln einzunehmen. So wird sichergestellt, dass Verbraucher nur Mengen erhalten, die in klinischen Studien am Menschen als sicher erwiesen wurden.

Was ist die Obergrenze für grünen Tee?

Es gibt keine festgelegte Obergrenze für grünen Tee. Allerdings wird empfohlen, eine Gesamtdosis von 1.200 mg grünem Tee in Kombination mit anderen grüntee-haltigen Nahrungsergänzungsmitteln nicht zu überschreiten.

Diese Menge, einschließlich der enthaltenen Katechine, wurde in randomisierten klinischen Studien am Menschen als sicher eingestuft und zeigte keine nachteiligen Auswirkungen auf die Leber.

Was ist, wenn ich an einer Krankheit leide oder wenn eine unerwünschte Reaktion auftritt?

Patienten mit gesundheitlichen Beschwerden wird grundsätzlich empfohlen, vor der Einnahme ihren Arzt zu konsultieren. Zudem sollte die Einnahme sofort abgebrochen und ein Arzt aufgesucht werden, falls unerwünschte Reaktionen auftreten.

Referenzen:

  1. Sarma DN, Barrett ML, Chavez ML, Gardiner P, Ko R, Mahady GB, Marles RJ, Pellicore LS, Giancaspro GI, Low Dog T. Safety of green tea extracts : a systematic review by the US Pharmacopeia. Drug Saf. 2008;31(6):469-84. Review. PubMed PMID: 18484782
  2. Yates AA, Erdman JW Jr, Shao A, Dolan LC, Griffiths JC. Bioactive nutrients – Time for tolerable upper intake levels to address safety. Regul Toxicol Pharmacol. 2017 Mar;84:94-101. doi: 10.1016/j.yrtph.2017.01.002. Epub 2017 Jan 18. Review. PubMed PMID: 28110066.Fklsjdfkl

Randomisierte Studien bestätigen eine sehr gute Sicherheit, insbesondere bei Verwendung in empfohlenen Dosierungen. In der EU empfehlen wir eine Kapsel pro Tag – eine geringere Menge als die bis zu vier Kapseln pro Tag, die in den USA und Kalifornien zugelassen sind. Daher bestehen in unserer Region keine Bedenken hinsichtlich der Sicherheit.

Dennoch erhalte ich häufig Anfragen von Verbrauchern zur Leberverträglichkeit von grünem Tee, was auf Fallstudien und negative Berichterstattung zurückzuführen ist.

Solange Tegreen nicht überdosiert wird, ist die Sicherheit jedoch vollständig gewährleistet, und die Anwender profitieren von den antioxidativen Eigenschaften des grünen Tees

Studie, die zeigt, dass grüner Tee die Leber von Menschen mit einer Fettleber schützt:

Abschließend gilt für Menschen mit bestehenden Erkrankungen:

Wer an Diabetes, Nierenerkrankungen, Herz-Kreislauf-Problemen, Autoimmunerkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis, Hyperlipidämie oder anderen gesundheitlichen Beschwerden leidet, sollte vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln grundsätzlich Rücksprache mit seinem Arzt halten.